Wie rüste ich meinen Tennisclub für die Zukunft?

In der heutigen Zeit einen Tennisclub zu führen, ist eine grosse Herausforderung. Sinkende Mitgliederzahlen, viel administrative Arbeit und die aufwändige Suche nach freiwilligen Helfern – dies sind nur einige Beispiele aus der langen Liste an Problemen, mit denen Sie sich als Teil eines Clubvorstands auseinandersetzen müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass das Angebot für Sportinteressierte riesig ist. Weshalb also sollten sie sich ausgerechnet für den Tennissport entscheiden und dann erst noch genau in Ihrem Club spielen? Diese Chance ist in der Tat ziemlich klein. 

Was also können Sie tun? Als Vorstandsmitglied eines Tennisclubs müssen Sie dafür sorgen, dass Ihr Club mit innovativen Neuerungen und mutigen Entscheidungen mit der Zeit geht und sich für die Zukunft rüstet. Wir haben die vier dringendsten Problemfelder zusammengefasst.

Die schrumpfenden Mitgliederzahlen

Ein Tennisclub lebt von seinen Mitgliedern. Die Anlage kann noch so schön präpariert und die Plätze können in einem noch so perfekten Zustand sein – wenn die Mitglieder fehlen, haben Sie auf Dauer ein Problem. Viele Clubs kämpfen heute gegen sinkende Mitgliederzahlen, obwohl die Anzahl der Tennisspieler seit Jahren konstant bleibt oder gar leicht ansteigt. Die Hauptgründe dafür sind die oftmals hohen Kosten, sowie die fehlenden Angebote für die heutige Generation von jungen Spielern. Diese tun sich zunehmend schwer damit, sich an einen Verein zu binden. Viel eher ist das Tennisspielen für sie ein Hobby, das sie «konsumieren» wollen - unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden. 

Als Club müssen Sie überlegen, wie Sie diese neue Generation von Tennisspielern ansprechen können. Eine Möglichkeit ist es beispielsweise, Ihre Plätze zu bestimmten Zeiten auch für Nicht-Mitglieder zu öffnen. Natürlich gegen Bezahlung. Damit locken Sie neue Spieler auf Ihre Anlage, Ihre Plätze sind besser ausgelastet und das generiert zudem Mehreinnahmen für Ihren Verein. Und Ihre Vereinsmitglieder haben erst noch die Möglichkeit, sich mit neuen Spielern zu messen, die vorher nicht auf der Anlage anzutreffen waren.

An der Generation «Internet» vorbei geplant

Dass in vielen Tennisclubs die aktiven Jungmitglieder zwischen 15 und 30 Jahren fehlen und dass sich die Integration der Neumitglieder in den Club schwierig gestaltet, hängt oftmals damit zusammen, dass die Clubs die Bedürfnisse der Generation «Internet» nicht erkennen. Diese jungen Leute wollen auf einfache Art und Weise neue Spielpartner finden, sich zum Spielen verabreden und Plätze reservieren.

In vielen Clubs ist das jedoch nicht möglich, da sie nicht über entsprechende IT-Tools wie Online-Reservationssysteme oder Spielerbörsen verfügen. Viele Clubs arbeite nach wie vor mit Schwarzen Brettern und Magnettafeln, wie das vor 50 Jahren schon üblich war. Und das in einer Zeit, in der sich die Mehrheit der Gesellschaft die Organisation des Alltags mit Hilfe von IT-Tools vereinfacht. Es ist daher von essenzieller Bedeutung, dass Sie als Club die Spieler dort abholen, wo sie sich am häufigsten aufhalten: im Internet und auf den Smartphones!

Administrativer Aufwand reduzieren und Clubleben ankurbeln

Heutzutage wird es immer schwieriger, Menschen zu finden, die sich freiwillig für eine Sache engagieren. Das ist auch in Tennisclubs nicht anders. Es wird immer aufwändiger, die Vorstandsposten zu besetzen, und Personen zu finden, die einen Event mitorganisieren.

Auch für dieses Problemfeld gibt es mittlerweile technische Hilfsmittel, die Ihnen als Vorstandsmitglied das Leben massiv erleichtern. Online-Reservationssysteme mit integriertem E-Payment, automatischem Rechnungsversand, einer Schnittstelle zur Buchhaltung und integrierter Mitgliederverwaltung sind bereits auf dem Markt. So können Sie den administrativen Aufwand für die Führung Ihres Clubs massiv reduzieren und können sich vermehrt um die Gestaltung des Clublebens kümmern.

Verlassen Sie sich auf Daten statt auf Ihr Bauchgefühl

Hand aufs Herz: Wissen Sie, was auf Ihren Plätzen geschieht? Welche Altersklasse wann und wie oft spielt und welche Ihrer Plätze am meisten belegt sind? Falls ja, gehören sie zur glücklichen Minderheit. Die meisten Clubs müssen passen, wenn sie diese Fragen beantworten sollen. Das ist ein Problem, denn neben den Mitgliedern sind die Plätze das Kernstück jedes Tennisclubs. Entsprechend wichtig ist es für Sie als Vorstandsmitglied zu wissen, was auf Ihren Plätzen geschieht.

Auch dafür gibt es Tools, die Ihnen diese Daten und Statistiken bereitstellen. Schliesslich wollen Sie weitreichende Entscheidungen, die für die Zukunft Ihres Clubs von grosser Bedeutung sind (Neuausrichtung der Angebote, Platzsanierungen etc.), mit Fakten belegen können und nicht aus dem Bauch heraus entscheiden müssen.

 

 

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